Autofahrer auf der A7 können aufatmen. Die Bergungsarbeiten bei Vöhringen sind beendet. Die Autobahn war in Richtung Ulm stundenlang komplett gesperrt, seit dem Mittag war zumindest eine Spur wieder befahrbar. Grund für die Sperrung war ein Sattelschlepper mit Traktoren an Bord, der am Morgen komplett ausbrannte. Schuld war offenbar eine überhitzte Bremse. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden liegt bei rund 700.000 Euro.
Stand 8 Uhr:
Chaos nach Feuer: Auf der A7 nach Würzburg ist heute früh ein Lkw mit drei neuen hochwertigen Traktoren an Bord in Brand geraten. Ursache dafür dürfte laut Polizeiangaben eine heiß gelaufene Bremse gewesen sein. Es entzündete sich der Reifen und die Flammen griffen auf den gesamten Auflieger und die Ladung über. Der Fahrer stoppte sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen und hängte die Sattelzugmaschine ab. Zwischenzeitlich standen der komplette Auflieger und die Ladung in Flammen. Es kam zu explosionsartigen Verpuffungen als die Traktorreifen verbrannten. Starke dunkle Rauchwolken brachten den Verkehr in beiden Richtungen zum Erliegen. Die Feuerwehren von Illertissen, Vöhringen, Weißenhorn und Senden waren im Einsatz und bekämpften das Feuer. Die Autobahnmeisterei Vöhringen leitete den Verkehr in Fahrtrichtung Würzburg aus. Der Verkehr in Richtung Kempten war nur kurzfristig gesperrt. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird von der Autobahnpolizei Günzburg auf über 650.000 Euro geschätzt. Die Bergungsarbeiten werden noch einige Stunden dauern. Die BAB A 7 ist in Fahrtrichtung Würzburg komplett gesperrt, eine örtliche Umleitung ist eingerichtet.
Bilder vom Einsatz:
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