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Laster mit 15 Tonnen Silomais in Weißenhorn umgekippt

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Ein Lkw-Gespann mit 15 Tonnen Silomais ist am Nachmittag in Weißenhorn umgekippt.




Am Freitag (29.10.2021) fuhr nachmittags ein 23 Jahre alter Mann aus Weißenhorn mit einem Gespann aus Lkw und Anhänger die Von-Katzbeck-Straße in Oberhausen in Fahrtrichtung Weißenhorn. Aus bislang ungeklärter Ursache kippte das Gespann innerorts in einer S-Kurve zur rechten Seite um.

Dabei wurden große Teile der etwa 15 Tonnen Ladung Silomais auf der Fahrbahn verteilt und ein Straßenschild wurde durch das umgekippte Gespann beschädigt. Der Fahrer erlitt ersten Erkenntnissen nach leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Weißenhorn gebracht. Zusätzlich gerieten erhebliche Mengen an Diesel auf die Fahrbahn.

Neben der Straßenmeisterei befanden sich die Feuerwehren Weißenhorn und Oberhausen mit 30 Einsatzkräften vor Ort, bargen die verteilte Ladung und banden die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Das Fahrzeuggespann war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Bergungsarbeiten an der Staatsstraße dauerten mehrere Stunden an, die Straße musste hierzu komplett gesperrt werden. Einer ersten Einschätzung nach beläuft sicher der entstandene Sachschaden auf ca. 50.000 Euro.


Schwerer A7-Unfall endet glimpflicher als gedacht

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Wegen eines Auffahrunfalls gab es gestern Abend auf der A7 bei Heidenheim in Fahrtrichtung Kempten große Probleme. Die Autobahn wurde sogar zeitweilig gesperrt. Dieser Unfall verlief glücklicherweise glimpflich.




Es ist gegen 18.10 Uhr. Ein 36-Jähriger ist mit seinem Sattelzug in Richtung Kempten unterwegs. Als vor ihm der Verkehr stockt, zieht er sein Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen. Dabei passiert ihm ein verhängnisvoller Fehler: er übersieht den Wagen eines 38-Jährigen, der sich mit hoher Geschwindigkeit von hinten nähert.

BMW hatte keine Chance

Trotz einer Gefahrenbremsung und einem Ausweichmanöver kracht der BMW mit der rechten Fahrzeugseite in das Heck des Aufliegers. Die 33-jährige Beifahrerin im Pkw wird im Pkw eingeschlossen. Sie muss durch die Feuerwehr befreit werden.

Der Pkw-Lenker, seine Beifahrerin, sowie die im Fond mitfahrenden Kinder im Alter von vier und acht Jahren bleiben bei dem Unfall unverletzt. Sie werden trotzdem vorsorglich zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Auch der Lkw-Fahrer übersteht den Unfall unbeschadet.

Sperrung und langer Rückstau

Der Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Die Richtungsfahrbahn war bis gegen 19.20 Uhr komplett gesperrt. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau. Danach wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 20.30 Uhr war die Unfallstelle geräumt und der Verkehr floss wieder ungehindert.

Spektakulärer Unfall: Lkw schiebt Auto vor sich her

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Auf der B10 bei Ulm hat ein Lkw ein Auto mehrere Meter vor sich her geschoben. Verletzt wurde niemand. 




Eine Szene wie aus einem Film – und glücklicherweise ohne Verletzte. Am Dienstagmittag hat ein Lkw-Fahrer auf der B10 von Ulm Richtung Neu-Ulm beim Spurwechsel ein Auto übersehen. Als er beim Hindenburgring auf die rechte Spur wechselt, übersieht der 47-jährige Lkw-Fahrer den Wagen eines 65-Jährigen.

Beim Spurwechsel übersehen

Er kollidiert mit dem Wagen und schiebt ihn mehrere Meter vor sich her. Dann gerät der Wagen auf die linke Spur, wo er mit einem weiteren Auto zusammenstößt. Wie durch ein Wunder ist niemand verletzt worden. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 11.000 Euro.

Kommt die Adblue Krise – und damit leere Regale?

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Adblue ist ein Zusatz für Diesel, eine Flüssigkeit, die den Kraftstoff sauberer macht. Nur mit diesem Zusatz können aktuell vor Allem LKW die Abgasnormen der EU einhalten. Wenn das Mittel fehlt, bleibt der Laster stehen, bzw. fährt Schrittgeschwindigkeit. Und wenn die Laster nicht mehr liefern, sind die Regale leer. So einfach. Und jetzt droht ein Engpass an Adblue.




Die International Road Transport Union IRU, also der Weltdachverband der Straßentransportwirtschaft, warnt genau davor. Einige Mitglieder hätten von Adblue-Engpässen berichtet. Um Adblue herzustellen braucht man Ammoniak – um das herzustellen braucht es Erdgas. Das dass immer teurer wird, das wissen wir alle schon. Und damit wird das Mittel unwirtschaftlicher – und somit auch teurer. Chemie-Werke, wie z.B. BASF, haben die Produktion von Ammoniak schon gedrosselt.

Die IRU, also der Weltdachverband der Straßentransportwirtschaft, hat der EU Kommission deswegen vorgeschlagen Adblue als strategisch wichtig einzustufen und Reserven aufzubauen. Laut EU Kommission gibt es allerdings keine Erkenntnisse, dass Adblue oder die Komponenten zur Herstellung knapp seien, wie die Deutsche Verkehrs-Zeitung berichtet. Die Adblue Lager seien auch noch gut gefüllt, so der Mineralölwirtschaftsverband MWV.

Markus Barth hat eine Spedition in Laupheim, die Markus Barth Logistik. In seinem Unternehmen arbeiten über 100 Leute und es fahren über 50 LKW. Wie schätzt er die Lage ein und was bedeutet das für uns in Schwaben? Ist die Lage ernst? Darüber spricht er mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco.

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B311: Gülle-Laster kippt und überschlägt sich

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Ein gekippter Sattelzug sorgt für eine Straßensperrung: Ein Schwerverletzter und ca. 50.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls auf der B311 bei Untermarchtal im Alb-Donau-Kreis.




Auf der B311 bei Untermarchtal im Alb-Donau-Kreis ist ein Sattelzug mit Gülle im Tank umgekippt und hat sich dann auch noch überschlagen: Am Wochenende fährt ein 19-Jähriger mit einem Sattelzug voller Gülle auf der B311 nach Untermarchtal. Beim Abbiegen kommt er rechts von der Straße ab, der Sattelzug kippt, überschlägt sich und rutscht die Böschung runter. Die Gülle läuft aus. Feuerwehr und Landwirte saugen sie später ab.

Der Fahrer kommt schwerverletzt ins Krankenhaus. Die B311 bleibt stundenlang dicht. Sachschaden: ca. 50.000 Euro.

Nächtliche Sperrung: Belastungstest für die Ulmer Gänstorbrücke

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Für einen Belastungstest auf der Ulmer Gänstorbrücke wird das Bauwerk in der Nacht vom 7. auf den 8. Dezember einseitig gesperrt.




Grund ist die Weiterentwicklung der im Bauwerk eingebauten Messsysteme. Die Sperrung betrifft die Fahrtrichtung von Ulm nach Neu-Ulm, gesperrt wird zwischen 24 und 5 Uhr.

Ausstattung der Brücke mit Sensoren

Schon im September 2020 waren insgesamt 30 hochsensible Ultraschallsensoren in der Brückenmitte und im Brückenwiderlager auf Ulmer Seite installiert worden. Durch das Einbetten der Sensoren in Beton wurden externe Einflüsse minimiert, so dass die Dauerüberwachung weitgehend störungsfrei erfolgen kann. Seit Dezember 2020 misst das neue Messsystem der BAM-Forschungsgruppe parallel zu einem bereits früher durch das Ing.-Büro Schiessl installierten kommerziellen Überwachungssystem. Die Daten gehen online an die Bundesanstalt für Materialprüfung in Berlin. Bisher wurden durch beide Überwachungssysteme an der Brücke keine zusätzlichen Schäden aufgedeckt.

Lastversuch am 07.12.21

Zur Kalibrierung der Grenzen des Monitoringsystems wird in der Nacht von Dienstag, 7.12.21, auf Mittwoch, 8.12.21, zwischen ca. 24 und 5 Uhr ein Belastungsversuch durchgeführt: Unterschiedlich schwer beladene LKW werden an unterschiedlichen Stellen auf der Brücke positioniert, um den Einfluss dieser Lasten auf die Messergebnisse und die Sensitivität der Mess-Methodik zu überprüfen. Durch die definierten Lasten soll bei dem Versuch herausgefunden werden, wie unterschiedliche Einflüsse wie Belastung, Temperatur usw. auf das Ultraschall-System einwirken.

Bahn frei: B10 Neubau bei Neu-Ulm freigegeben

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Die sogenannte „Verkehrsphase 2“ an der der A7 Anschlussstelle Nersingen konnte wie geplant umgesetzt werden.

Der Neubau der B10 von Neu-Ulm bis zur A7 Auffahrt bei Nersingen wird heute für den Verkehr freigegeben. Ab Finningen können Sie jetzt auf zwei Spuren bis zur A7 fahren. Danach geht es wieder auf eine Spur zurück. Andersrum gehts von der A7 dann ab Finningen zweispurig nach Neu-Ulm rein.

In den sogenannten Verschwenkungsbereichen von den alten auf die neuen Fahrbahnen bittet das Staatliche Bauamt um besonders vorsichtiges Fahren.

Tempolimit und LKW-Überholverbot auf der A8 gefordert

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Tempolimit und LKW-Überholverbot auf der A8 gefordert: Auch die Städte Günzburg und Krumbach sind dabei.




Mehrere Bürgermeister von Gemeinden entlang der dreispurig ausgebauten A8 zwischen Adelzhausen und Günzburg fordern ein Tempolimit von 130 km/h und ein Überholverbot für LKW an Steigungen auf der Autobahn. Seit dem Ausbau häufen sich die Unfälle auf der A8. Das bestätigen vor Allem Feuerwehr und Rettungsdienst. Zwar soll in diesem Jahr eine Telematik-Anlage auf der Strecke gebaut werden, die die Geschwindigkeit regelt. Das geht den Bürgermeistern aber nicht weit genug.

Sie haben jetzt eine entsprechende Resolution unterzeichnet, die sich an das Bundesverkehrsministerium und das bayerische Innenministerium richtet.


Heidenheim: Zwei LKW in einer Wiese stecken geblieben

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Zwei Lkw blieben in einer Wiese stecken. Am Montag hatte ein Abschlepper  in der Robert-Bosch-Straße in Heidenheim alle Hände voll zu tun.

 

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In Heidenheim sind gleich zwei Laster in einer Wiese stecken geblieben. Einer davon wollte den anderen eigentlich abschleppen. Der 62-jährige Fahrer des ersten Lasters hatte sich verfahren und wollte wenden. Er blieb dabei in einer Wiese stecken. Der zweite Laster, der ihn abschleppen wollte, blieb genauso in der Wiese stecken. Letztlich befreite ein Abschleppdienst beide Lastwagen aus ihrer misslichen Lage. Die Polizei führte belehrende Gespräche mit den Fahrern, damit diese künftig aufmerksamer sind. Zur Sicherheit aller.

Unachtsamkeit im Straßenverkehr kann weitreichende Folgen haben. Deshalb ist es immer wichtig mit voller Aufmerksamkeit hinter dem Steuer zu sitzen und sich durch nichts ablenken zu lassen. Schon ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit reicht aus um sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.

 

Foto: Symbolbild

Bad Saulgau: Frontalcrash mit Lkw – Autofahrer stirbt

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Auf der B32 zwischen Haid und Bad Saulgau ist ein Auto mit einem Lkw zusammengekracht, der Autofahrer hat den Unfall nicht überlebt.




Bei einem Verkehrsunfall, der sich am heutigen Dienstag, 08.02.2022, gegen 11.15 Uhr auf der B32 zwischen Haid und Bad Saulgau ereignet hat, verunglückte ein 79-jähriger VW-Fahrer tödlich. Der Autofahrer war von Bad Saulgau in Richtung Altshausen unterwegs und geriet auf einem geraden Teilstück aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Lkw.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und in ein angrenzendes Feld geschleudert. Der 79-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Lkw kam nach dem Aufprall ebenfalls von der Fahrbahn ab und musste von der Feuerwehr an einem Abhang vor dem Umkippen gesichert werden. Der 55-jährige Lkw-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde vor Ort durch die Notfallseelsorge betreut.

An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 50.000 Euro. Sowohl der Pkw als auch der Lkw mussten durch den Abschleppdienst geborgen werden. Während der Rettungsmaßnahmen war ein Großaufgebot der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei im Einsatz. Die B32 ist seit dem Unfallzeitpunkt vollständig gesperrt, mit einer Aufhebung der Sperrung ist in den frühen Abendstunden zu rechnen. Eine großräumige Umleitung wurde eingerichtet.

19-jähriger Autofahrer stirbt bei Zusammenprall mit Lastwagen

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Bei einem Zusammenstoß mit einem Lastwagen auf einer Brücke der B30 bei Bad Waldsee ist ein 19 Jahre alter Autofahrer gestorben. Der Lastwagenfahrer sei mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Sprecher der Polizei Ravensburg am frühen Mittwochmorgen. Am Dienstagabend seien die beiden Fahrzeuge aus noch ungeklärter Ursache frontal zusammengeprallt und direkt in Brand geraten.

Die B30 bleibt vorerst gesperrt. Nach Angaben der Polizei muss ein Statiker prüfen, ob die Brücke noch befahrbar ist. (dpa/lsw)

B30 nach Todescrash weiterhin gesperrt

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Nach dem tödlichen Unfall auf einer Brücke der B30 bei Bad Waldsee gibt es auf der Strecke immer noch Probleme. Da gestern keine Reinigung der verschmutzten Fahrbahn mehr möglich war, wird die Straße voraussichtlich bis morgen Mittag gesperrt bleiben, weshalb es weiterhin zu Verkehrsbehinderungen kommen wird, schreibt die Polizei.

Da sich der Unfall auf dem Urbach-Viadukt ereignet hat, musste die Statik der Brücke zunächst überprüft werden. Nachdem die Statiker ihre Arbeit gestern, gegen 15.30 Uhr, beendet und keine Schäden am Bauwerk festgestellt hatten, begannen Spezialkräfte zunächst mit der Bergung des Gefahrguts. In der Folge hat ein Abschleppunternehmen den ausgebrannten Sattelzug mittels eines Krans aufgeladen. Während der Bergungsarbeiten wurde die unter der Brücke verlaufende Bahnstrecke immer wieder kurzzeitig für den Schienenverkehr gesperrt.

Am Dienstagabend war auf der Brücke ein Hyundai frontal in einen Lkw geprallt. Das Auto war aus unklaren Gründen auf die Gegenspur geraten. Der 19-jährige Fahrer des Hyundais starb, der Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt. Die Fahrzeuge waren nach dem Unfall sofort in Flammen aufgegangen.

Steigende Spritpreise: LKW Fahrer protestieren lautstark in Ulm!

Über 600 Staubsauger-Roboter aus Lkw geklaut

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Der oder die Täter sollen am Freitag oder Samstag die Plane am Lkw-Anhänger aufgeschlitzt haben. Der Fahrer hat vom Ganzen nichts mitbekommen.

Der 50-Jährige stand mit seinem Sattelzug ab Freitag Mittag auf der Tank und Rastanlage in Aichen. Zwischen Freitag 12 Uhr und Samstag 11 Uhr sollen Unbekannte an zwei Stellen die Plane am Auflieger aufgeschlitzt haben und öffneten im Anschluss den Auflieger. Daraus entwendeten Sie über 600 einzelverpackte Staubsaugerroboter im Wert etwa 300.000 Euro.

Der Fahrer bekam wohl von dem Diebstahl nichts mit. Die Verkehrspolizei Mühlhausen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei sucht Zeugen, denen im oben genannten Zeitraum eine ungewöhnliche Verladetätigkeit zwischen ein oder mehreren Fahrzeugen auf dem Rastplatz aufgefallen ist. Der Sattelzug stand im nord-östlichen Bereich der Rastanlage.

Die Polizei geht davon aus, dass der Diebstahl von mehreren Personen durchgeführt wurde. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei Mühlhausen unter der Telefonnummer 07335/96260 entgegen.

Autofahrer nach Panne schwer verletzt

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Schwer verletzt wurde ein 49-jähriger Autofahrer am Mittwochabend auf der Autobahn 8 bei Dornstadt als er seinen defekte Reifen reparieren wollte. Nach den Ermittlungen der Polizei war der Renault-Fahrer gegen halb acht Uhr abends auf der A8 in Richtung München unterwegs als sein linker Hinterreifen auf Höhe von Dornstadt-Tomerdingen Luft verlor. Der Autofahrer hielt auf dem Standstreifen an und schaltete die Warnblinkanlage ein, auf die Verwendung von Warndreieck und Warnweste verzichtete er.

Mit einem kleinen Luftkompressor versuchte der 49-Jährige den luftleeren Reifen wieder aufzupumpen. Ein 35-jähriger Fahrer eines Sattelzuges erkannte den dunkel gekleideten Mann, der sich im Bereich des rechten Fahrstreifen bewegte, zu spät und erfasste ihn mit seinem Lastwagen. Der Pkw-Fahrer wurde gegen sein eigenes Auto geschleudert und bleib schwer verletzt vor dem Auto liegen. Der Lkw kam rund 200 Meter weiter zum Stehen, der Lkw-Fahrer und die weiteren Pkw-Mitfahrer leisteten Erste Hilfe. Dank Nachtsichtbrillen, die seit wenigen Monaten in Ulm eingesetzt werden, konnte der Rettungshubschrauber „Christoph 22“ die Unfallstelle auch bei Dunkelheit anfliegen, für die Landung musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden. Der Schwerverletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht, der Lkw-Fahrer und die Pkw-Mitfahrer blieben körperlich unverletzt.

Für die Unfallermittlungen mussten zwei Fahrstreifen und der Standstreifen gesperrt werden, die Autobahnmeisterei sicherte die Einsatzstelle ab, es bildete sich ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern Länge. Nach der Bergung des Pannenfahrzeuges durch einen Abschleppdienst konnte die Autobahn gegen 22.40 Uhr wieder freigegeben werden. Den Sachschaden an Lkw und Pkw gibt die Polizei mit rund 15 000 Euro an.

Text/Foto: Thomas Heckmann


Daimler Truck AG will wieder mehr Busse verkaufen

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Insgesamt 455.400 Einheiten hat die Daimler Truck Holding AG im vergangenen Jahr weltweit verkauft. Gestützt durch den insgesamt deutlich gestiegenen Absatz stieg auch der Umsatz 2021 auf 39,8 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 10 Prozent. Das teilte der Konzern heute auf der Jahrespressekonferenz mit. Der Vorstands-Vorsitzende Martin Daum ist sich sicher, dass der Bus-Absatz wieder steigen wird: „Wir haben ja zwei Standbeine, zum einen den Stadtbus, der in Mannheim gefertigt wird und der sehr gut läuft im Moment. Auf der anderen Seite die Reisebusse aus Ulm/Neu-Ulm. Dieser Bereich ist am stärksten von der Pandemie betroffen. Zwei Jahre Pandemie – das ist hart für einen Geschäftsbereich, der davon lebt, dass Menschen zusammen etwas unternehmen wollen, gemeinsam neue Städte und Regionen kennenlernen können und im Bus ein einzigartiges Ambiente dafür vorfinden. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Nachfrage in diesem Jahr anziehen wird. Wir haben ein klares Bekenntnis zu diesem Standort.“ Im Werk Neu-Ulm findet die Endmontage für Reisebusse der Marken Mercedes-Benz und Setra statt. Gleichzeitig ist Neu-Ulm das Kompetenz-Center Lackierung für den gesamten westeuropäischen Produktions-Verbund.

A8 Ulm: Pkw schleudert in Parkplatz und gegen Lkw – Große Suchaktion nach Vermissten

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Schwerste Verletzungen erlitt in der Nacht zum Donnerstag (14.04.2022) ein Pkw-Fahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 8 nördlich von Ulm. Kurz vor ein Uhr nachts war der BMW-Fahrer auf der A8 in Richtung Süden unterwegs, als er zwischen den Ausfahrten Merklingen und Ulm-West aus noch unbekannter Ursache ins Schleudern geriet.

Nach mehr als einhundert Metern Schlingern auf der dreispurigen Fahrbahn schleuderte er in die Einfahrt des Parkplatz Scharenstetten West etwa zehn Kilometer vor Ulm. In der Einfahrt parkte links eine Reihe Lkw, der BMW schleuderte mit großer Wucht in das Heck des hintersten Sattelzuges und schob ihn auf den Lastwagen davor. Dann schleuderte der BMW nach rechts in einen Lärmschutzwall, der Motorblock wurde herausgerissen und das Wrack wurde auf dem Lärmschutzwall weitergeschleudert. Der BMW wurde dabei total zerstört, Fahrzeugteile wurden bis zu 50 Meter weit in den Parkplatz hineingeschleudert.

Der BMW-Fahrer wurde schwer eingeklemmt, Lkw-Fahrer, die aus dem Schlaf gerissen wurden, versorgten den Mann bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr. Die Feuerwehren aus Nellingen, Merklingen und Laichingen befreiten den schwerstverletzten und eingeklemmten Mann, Notarzt und Rettungsdienst versorgten ihn an der Unfallstelle, bevor er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde.

Da der Schwerverletzte davon sprach, dass noch jemand im Auto saß, suchten die Feuerwehrleute die Umgebung ab, selbst auf dem Dach des gerammten Lastzuges wurde nach der vermissten Person gesucht. Nachdem auch auf dem Parkplatzgelände, den umliegenden Wiesen und entlang der Bahn-Neubaustrecke Wendlingen-Ulm, die direkt hinter dem Parkplatz entlang führt, niemand gefunden wurde, kam noch ein Polizeihubschrauber zur Suche. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Umgebung und die Wälder rings um die Unfallstelle aus der Luft abgesucht, weitere Streifenwagen waren auf den Feldwegen unterwegs. Da auch die Besatzung des Polizeihubschraubers niemanden finden konnte, wurde die Rettungshundestaffel zur Vermisstensuche alarmiert, der Einsatz lief bis zum Morgengrauen.

Die Verkehrspolizei versucht nun die Personalien des Schwerverletzten zu ermitteln, außerdem klärt sie, ob wirklich noch jemand im Auto saß und auch der Unfallhergang ist Ermittlungsgegenstand. Ein Abschleppwagen hat das Fahrzeugwrack geborgen, wegen der zahlreichen Trümmer und Glassplittern auf dem Parkplatzgelände kam eine Kehrmaschine der Autobahnmeisterei zum Einsatz.

Text/Foto: Thomas Heckmann

LKW-Anhänger geht in Flammen auf

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Nachdem er von Autofahrern auf Funkenflug an seinem Anhänger aufmerksam gemacht wurde, hielt der LKW-Fahrer an. Kurz darauf brach der Brand aus. Der 50-jährige koppelte den Hänger ab und brachte die Zugmaschine in Sicherheit. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und löschte den Brand. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt. Während des Einsatzes musste die B 311 für fast zwei Stunden gesperrt werden.

40-Tonner steckt unter Autobahn-Brücke fest

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Der Fahrer hatte bei Hohenstadt die Autobahn verlassen, weil er nach Wiesensteig musste. Dorthin wählte er den Weg über die Eselhöfe und schließlich weiter über einen Waldweg. Zuletzt kam er fast bis zur Landstraße, die von Westerheim nach Wiesensteig führt. Aber eben nur fast. Denn er musste noch unter der Malakoffbrücke durchfahren, über die die Autobahn führt.

Dort aber ist der Weg so verwinkelt, dass der Sattelzug hängen blieb. Die Polizei musste feststellen, dass der Lastwagen nur mit schwerem Gerät und nur nach hinten geborgen werden kann. Damit wurde ein Abschleppunternehmen beauftragt.

Warum der 57-Jährige diesen Weg gewählt hat, weiß die Polizei noch nicht. Sie wird die zuständige Behörde informieren, damit diese prüfen kann, ob und, wenn ja, welche Maßnahmen zu treffen sind.

Zigarettenschmuggel aus Osteuropa boomt

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„Was wir in den letzten Monaten verstärkt sehen, sind Kleintransporter aus Osteuropa, die tausende Zigaretten versteckt unter Gepäck und verbaut hinter der Seitenverkleidung, nach und durch Deutschland bringen“, so der Leiter des Hauptzollamts Ulm, Rainer Bühler, am Donnerstagvormittag beim jährlichen Pressegespräch des Ulmer Hauptzollamts.

In der Regel werden zwischen 100 und 1.000 Stangen in Kleintransportern versteckt. Allein 20 dieser Transporte gingen den Zöllnern bei Routinekontrollen auf den Autobahnen rund um Ulm in den letzten Monaten ins Netz. „Wohl nur die Spitze des Eisbergs“, so Bühler, aber der Steuerschaden für den Fiskus läge immerhin im vier- bis fünfstelligen Eurobereich pro Transport.

Zum Jahresbeginn wurde die Tabaksteuer erhöht, was auch den Anstieg des Zigarettenschmuggels erklären könnte. Auch im Jahresergebnis 2021 sei bereits eine Verdoppelung der sichergestellten Zigaretten von 267.000 auf 582.880 Stück zu verzeichnen. Der Ulmer Zoll verstärkt deshalb die Kontrollen auf den Autobahnen unter Einsatz von Röntgentechnik und Spürhunden.

Weitere Ergebnisse aus dem vergangen Jahr 2021:

Einnahmen: Mit einem Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr hat der Ulmer Zoll wieder über zwei Milliarden Euro an Steuereinnahmen erzielt. Davon entfallen

  • 870 Mio. Euro auf die Kraftfahrzeugsteuer,
  • 1,25 Mrd. Euro auf die Einfuhrumsatzsteuer,
  • 360 Mio. Euro auf die Verbrauchsteuern und
  • 107 Mio. Euro auf Zölle 
Außerdem zogen sie
  • 518 gefälschte Markenartikel
  • 53.000 Stück illegale Arzneimittel und
  • 1.272.020 technisch unsichere Produkte aus dem Verkehr.

Darunter waren über eine Million nicht zertifizierte Atemschutzmasken und 53.000 Stück Corona-Schnelltests.

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