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Für mehr Sicherheit: Neu-Ulm führt Abbiegeassistenten ein

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Die Stadt Neu-Ulm will die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern und stattet deshalb städtische Fahrzeuge mit Abbiegeassistenten aus.




Sechs Fahrzeuge des Baubetriebshofes sowie sechs Lösch- und Hilfsfahrzeuge der Feuerwehr wurden bereits aufgerüstet. Die Systeme helfen dabei, Fußgänger, Fahrradfahrer und die Fahrer von E-Scootern im sogenannten „toten Winkel“ zu erkennen und folgenschwere Unfälle zu vermeiden.

Zum Einsatz kommen zwei unterschiedliche Systeme. In vier Müllfahrzeugen und zwei Lastkraftwagen des Baubetriebshofes wurden kameragesteuerte Abbiegeassistenten eingebaut. „Das System warnt die Fahrzeuglenker akustisch. Auf einem Monitor ist darüber hinaus zu sehen, um welches Hindernis oder welche Gefahr es sich handelt“, erklärt Traugott Oßwald, Leiter des städtischen Bauhofes.

In den Fahrzeugen der Feuerwehr kommt ein radarbasiertes System zum Einsatz. Dieses wird erst bei Abbiegevorgängen aktiviert, um die Fahrer bei der Fahrt möglichst wenig abzulenken. Eine LED-Anzeige zeigt neben dem rechten Außenspiegel den toten Winkel. Die Fahrzeugführer werden optisch und akustisch gewarnt, sobald sich beim Abbiegen ein Radfahrer, ein Rollerfahrer oder ein Fußgänger im gefährdeten Bereich befindet.

Die Stadt Neu-Ulm wird nach und nach alle 24 Großfahrzeuge der Feuerwehr nachträglich mit Abbiegeassistenten ausstatten. Bei Neuanschaffung wird künftig zudem darauf geachtet, dass die Sicherheitstechnik bereits integriert ist. Die Beschaffung und Nachrüstung der Abbiegeassistenten wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bezuschusst. Pro Assistent übernimmt das Ministerium 1.500 Euro. Die verbleibenden Kosten in Höhe von jeweils rund 700 Euro pro Gerät trägt die Stadt selbst.


A8: LKW-Eisplatte knallt auf Frontscheibe

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Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sieht man es immer wieder: Eisplatten, die von LKW auf die Straße segeln. So eine hat auf der A8 bei Dornstadt heute ein Auto getroffen.




Kurz nach 8 Uhr fuhr laut Polizei ein 32-Jähriger mit einem Kleinlaster auf der A8 in Richtung München. Bei Dornstadt wollte er einen Sattelzug überholen. Deshalb fuhr er vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen, in diesem Moment rutschte eine größere Eisplatte vom Sattelauflieger. Sie stürzte in Richtung der mittleren Spur und traf die Frontscheibe des Kleinlasters. Die Scheibe riss, hielt aber weiter stand. Der 32-Jährige musste anhalten, der Sattelzug fuhr weiter. Jedoch hat sich der 32-Jährige dessen Kennzeichen gemerkt – für den Fahrer gibt es eine Anzeige.

LKW-Fahrer müssen vor der Abfahrt das Fahrzeug prüfen und darauf achten, dass von ihm keine Gefahren ausgehen. Eine solche Gefahr kann aber gerade von den großflächigen Dächern ausgehen, wenn sich dort Schnee sammelt oder größere Wassermengen zu Eisplatten gefrieren. Diese Eisplatten können für Andere lebensgefährlich werden, da sie durchaus geeignet sind, Fahrzeugscheiben zu durchschlagen.

Aber auch durch herabfallende Platten ausgelöste Ausweichmanöver sind gefährlich und können zu Unfällen führen. Gefährliche Dachlasten wie Schnee und Eis müssen deshalb vor Fahrtantritt entfernt werden. Autofahrer sollten bei entsprechenden Witterungen damit rechnen, dass Ihnen von einem vorausfahrenden Lkw eine Eisplatte entgegenkommen kann. Aus diesem Grund sollten sie ausreichend Abstand halten und nach Möglichkeit auf ein Überholen verzichten.

Wahnsinn: Audi schleppt LKW ab!

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Ein Wahnsinns-Video kursiert gerade auf Facebook: Im Landkreis Schwäbisch Hall hat ein Autofahrer kurzerhand einen LKW abgeschleppt.




Zwischen Michelfeld und Mainhardt ist am Dienstag auf der B14 im Schneechaos ein LKW liegengeblieben und hat die Straße blockiert. Eigentlich hätte der ganze Verkehr auf einen Abschleppdienst warten müssne. Nicht mit diesem Autofahrer: Er hat mit seinem Audi A6 einfach den LKW den Berg hoch abgeschleppt.

Nachdem das Video zuerst über WhatsApp verschickt wurde, bekam auch das Autohaus Koch in Schwäbisch Hall den Beweis der Wahnsinns-Aktion. Laut Informationen von bw24.de bekam der Audi-Fahrer vom Autohaus auch noch eine Belohnung: Ein Geschenk-Paket über 300 Euro.

Absolut verdient für so eine PR-Aktion des Fahrers!

Schneeglätte: LKW rutschen ab

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Der Schneefall in der Nacht zum Montag und die daraus entstehende Straßenglätte ist zwei Lkw-Fahrern im Norden von Ulm zum Verhängnis geworden.

Der erste Verkehrsunfall ereignete sich in der Zufahrt zum Recyclinghof Böfingen, dort wollte am Vormittag ein Lkw-Fahrer die großen Sammelcontainer austauschen. Nachdem er die Straßenbahngleise überquert hatte, musste er rechts abbiegen. In der steilen Zufahrt verlor er jedoch die Antriebskraft auf der nicht geräumten Straße und rutschte seitlich weg.

Die rechten Räder waren neben der Fahrbahn und das Heck des Anhängers ragte in das Straßenbahngleis. Mit viel Streusalz und Splitt konnte dann aufwendig so rangiert werden, dass nach einer guten Stunde die Straßenbahnen wieder an der Unfallstelle vorbeifahren konnten. In der Zwischenzeit pendelten Busse, um die Fahrgäste in Böfingen zu befördern. Mit einem Lkw-Abschleppwagen konnte dann der Anhänger so auf die Seite gezogen werden, dass der unbeschädigte Lastzug seine Fahrt fortsetzen konnte.

Nahezu zeitgleich wollte ein anderer Lkw-Fahrer in Unterhaslach mit seinem Tankwagen Flüssiggas anliefern. Ein Teil der verschneiten Zufahrtsstraße war durch einen Peugeot blockiert, der bei einem Verkehrsunfall von der ehemaligen B19 abgekommen war und einen Acker durchpflügt hatte. Der Lkw-Fahrer wollte rechts an dem Unfallfahrzeug vorbeifahren, konnte aber durch den Schnee nicht sehen, dass seine rechten Räder gar nicht mehr auf der befestigten Fahrbahn waren.

Der Gefahrgut-Lastwagen rutschte nach rechts in den Straßengraben und drohte dort umzukippen. Ein Bergungsunternehmen musste mit einem Kranwagen kommen, um den Lastwagen wieder auf die Straße zurückzuziehen. Diese mehrstündige Arbeit überstand der Lastwagen nahezu unbeschädigt.

Text: Thomas Heckmann

Fahrer aus brennendem Lkw gerettet

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Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer wurde am Freitagmorgen von anderen Lkw-Fahrern aus seinem brennenden Lastwagen gerettet. Aus noch unbekannter Ursache geriet der Kleintransporter auf dem Parkplatz Kemmental an der Autobahn 8 nördlich von Ulm in Brand.

Kurz vor halb sieben Uhr morgens bemerkten die Lkw-Fahrer Flammen aus dem Lastwagen. Mit einem kleinen Pulverlöscher versuchten sie erfolglos den Brand zu löschen, gleichzeitig weckten sie den Fahrer, der den Brand noch gar nicht bemerkt hatte und in seinem Fahrerhaus schlief. Mit einem Rettungswagen wurde der leichtverletzte Mann in ein Krankenhaus gebracht.

Rund 30 Feuerwehrleute aus Dornstadt und mehreren Teilorten löschten den komplett brennenden Lastwagen. Glück war dabei, dass keine Lastwagen ringsherum zu Schaden kamen. Auch hier hatten die umstehenden Lkw-Fahrer gehandelt und die Fahrzeuge in Sicherheit gebracht. Von dem Lastwagen mit Planenaufbau blieb nur noch das Gerippe übrig. Ladung war nicht an Bord.

Warum der Lastwagen in Brand geraten war, versucht nun die Autobahnpolizei zu ermitteln. Gleichzeitig wurde auch noch die Feuerwehr Merklingen alarmiert, da trotz mehrerer Notrufe nicht sicher war, ob der brennende Lastwagen auf dem Parkplatz Kemmental steht oder weiter nördlich auf dem Parkplatz Widderstall.

Radmuttern von Lkw gelöst

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In Illertissen hat ein unbekannter Täter im Zeitraum zwischen Montag, 17.30 Uhr, bis Dienstag, 06.00 Uhr, die Radmuttern eines Lastwagens gelöst.




Das Fahrzeug parkte auf einem Firmengelände in der Pionierstraße. Als der Fahrer den Lkw in Betrieb nahm, bemerkte er nach einiger Zeit auffällige Fahrgeräusche und hielt schließlich an. Er musste feststellen, dass acht von zehn Radmuttern fehlten.

Durch die offensichtlich mutwillige Manipulation in Zusammenhang mit der Fahrt brach die Radnabe und die Achse wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Zu einer Gefahrensituation war es glücklicherweise nicht gekommen.

Dennoch ermittelt die Polizei Illertissen unter anderem wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugenhinweise werden unter Tel. 07303/9651-0 erbeten.

Lkw-Fahrer sperrt sich selbst im Kühler ein

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Lkw-Fahrer sperrt sich selbst im Kühler ein.




Nur knapp dem Erfrierungstod entkommen ist ein italienischer Lkw-Fahrer. Der Mann bemerkte bei Wiedergeltingen  im Unterallgäu einen Fehler in der Kühlung seines Aufliegers und wollte diesen beheben. Dazu musste er in den Kühler steigen. Als er in dem geschlossenen Kasten war, wehte der starke Wind die Türe zu und der Italiener war in seinem eigenen Auflieger gefangen.

Zum Glück hatte er sein Handy dabei und konnte den Notruf verständigen. Trotz einiger Sprachbarrieren konnte sein Standort ermittelt werden und der komplett durchgefrorene Fahrer aus seinem Verlies befreit werden. Nach dem Aufwärmen konnte er seine Fahrt unversehrt fortsetzen.

B311: Lkw rammt Gegenverkehr

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Auf der B311 bei Ehingen hat es heute einen schweren Unfall gegeben. Ein Lkw hat den Gegenverkehr gerammt. Eine Frau wurde schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 11.45 Uhr auf der B311. Ein 65-Jähriger fuhr zu dieser Zeit mit seinem Lastwagen in Richtung Ulm. Kurz vor Gamerschwang geriet er mit dem Laster rechts neben die Fahrbahn. Er lenkte dagegen und kam zu weit nach links. Deshalb rammte er einen Land Rover, der entgegenkam. In diesem Auto wurde die 63-Jährige am Steuer schwer verletzt. Die Feuerwehr befreite die Frau aus dem beschädigten Wagen. Der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls auf. Für die Dauer der Unfallaufnahme bis zur Bergung der Fahrzeuge musste die B311 stundenlang gesperrt bleiben. Die Polizei informierte auch das Landratsamt Alb-Donau-Kreis als Umweltbehörde, weil aus dem Lastwagen etwa 200 Liter Diesel ausgelaufen waren. Um eine Gefahr für die Umwelt auszuschließen, ließ das Landratsamt das Erdreich an dieser Stelle abtragen. Den Sachschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf insgesamt rund 75.000 Euro.

B30: Lkw-Anhänger droht zu kippen

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Durch die Schneefälle und die glatten Straßen ereigneten sich am Mittwochmorgen zahlreiche Unfälle in der Region. Auf der Bundesstraße 30 zwischen Ulm-Wiblingen und dem Dreieck Neu-Ulm geriet ein Lkw-Gespann ins Schlingern und blockierte die Straße.

Ein spektakulärer Unfall blockierte dabei zeitweise die Bundesstraße 30 zwischen Ulm-Wiblingen und dem Dreieck Neu-Ulm. Gegen halb acht Uhr morgens geriet ein Lkw-Gespann auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schlingern. Beim Versuch, den Lastzug wieder zu stabilisieren, konnte der Lkw-Fahrer zwar seinen Lkw auf der Straße halten, doch der Anhänger stellte sich quer und blockierte die B30 vollständig.

Da die Gefahr bestand, dass der Anhänger umstürzt, wurden die Polizei und die Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr hatte Schwierigkeiten, die Unfallstelle zu erreichen, da die vorgeschriebene Rettungsgasse nicht gebildet wurde. Als die Neu-Ulmer Feuerwehr dann am schräg stehenden Lkw-Anhänger angekommen war, dauerte es bis zur Räumung der B30 nur wenige Minuten. Mit der Seilwinde am Feuerwehrfahrzeug konnte der Anhänger binnen weniger Augenblicke wieder auf die Räder gezogen werden.

Die eigentlich Unfallaufnahme wurde dann in einer Baustelle vorgenommen, um den drei Kilometer langen Stau schnell wieder abzubauen. Der Sachschaden an den beiden geladenen Wechselbrücken und am Anhänger beträgt mehrere Tausend Euro.

Unfallchaos in Schwaben

In der Stadt Ulm und dem Alb-Donau-Kreis vermeldete die Ulmer Polizei bereits am Vormittag über zwanzig Unfälle, die alle ohne Verletzte blieben. So rutschte in der Ulmer Karlstraße ein 60-jähriger Pkw-Fahrer bei einem Bremsversuch in zwei weitere Autos. Auf der Autobahn 8 geriet auf Höhe von Dornstadt-Tomerdingen ein in Richtung Stuttgart fahrender spanischer Sattelzug ins Schleudern. Nachdem der Sattelzug erst die Betongleitwand links touchierte, rammte er beim Gegenlenken die rechte Leitplanke und blieb fahrunfähig auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Der AdBlue-Tank wurde aufgerissen und die Flüssigkeit lief aus, am Fahrzeug entstand ein Schaden von über 10 000 Euro.

Fahrer betrunken: Lkw fährt falsch in Kreisverkehr

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Ein betrunkener Lkw-Fahrer ist in Seligweiler falsch in den Kreisverkehr und dann auf die Autobahn gefahren. Am Samstag wurde der Polizei gegen Abend ein auffällig fahrender Lkw im Bereich Seligweiler gemeldet. Dieser fuhr verkehrt herum in einen Kreisverkehr und verursachte hierbei beinahe einen Unfall. Ein beherzter Zeuge fuhr dem Lkw auf die A8 in Richtung Stuttgart hinterher und übermittelte der Polizei dessen Fahrweg. Schließlich konnte der Lastwagen durch eine Polizeistreife auf den Parkplatz Widderstall gelotst und dort kontrolliert werden. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest bestätigte den durch den Zeugen geäußerten Verdacht, dass der 53-jährige Lkw-Fahrer betrunken sein könnte. Durch einen Arzt wurde ihm dann auch eine Blutprobe entnommen. Da der Lastwagenfahrer in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde bei ihm eine Sicherheitsleistung erhoben, außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Die Polizei bittet jetzt Zeugen, die durch den Lastwagen im Bereich Seligweiler und auf der A8 zwischen Ulm-Ost und Widderstall gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer 07355/96260 zu melden.

Tödlicher Unfall auf der A8

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Die Autobahn 8 ist nach einem tödlichen Unfall zwischen Merklingen und Dornstadt in Fahrtrichtung München voll gesperrt. Ein Lkw und ein Kleinlaster sind zusammengestoßen. Der Fahrer des Kleinlasters starb.




Noch ist unklar, warum ein Kleintransporter am Montagmittag auf der Autobahn 8 bei Ulm auf einen Lastzug auffuhr. Der 56-jährige Fahrer des Transporters wurde bei diesem Unfall tödlich verletzt.

Gegen 12 Uhr war der Mann auf der A8 in Fahrtrichtung München unterwegs. Zwischen den Ausfahrten Merklingen und Ulm-West geriet er kurz vor dem Parkplatz Kemmental gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug, der Gasflaschen geladen hatte. Der Kleintransporter prallte gegen die linke hintere Ecke des Sattelaufliegers und riss sich die Beifahrertür heraus, die am Lkw hängen blieb.

Auch die Schiebetür dahinter wurde herausgerissen. Der Kleintransporter schleuderte dann nach rechts von der Autobahn auf einen Lärmschutzwall bis hoch zur Oberkante und überschlug sich mindestens siebenmal auf dem Wall. Dabei wurde auch das linke Vorderrad samt Aufhängung herausgerissen.

Die Teile wurden in Richtung der Neubau-Bahnstrecke Wendlingen – Ulm geschleudert und blieben dort glücklicherweise an einer Schutzplanke liegen, die nur wenige Meter vor den Bahngleisen installiert ist.

Abschließend rutschte das Auto den Lärmschutzwall hinunter und blieb hinter der Leitplanke auf der Seite liegen. Trümmer waren auf rund zweihundert Metern Strecke verteilt. Ersthelfer kümmerten sich sofort um den Fahrer, auch der Notarzt des Ulmer Rettungshubschrauber „Christoph 22“ war schnell vor Ort und versuchte erfolglos das Leben des schwerstverletzten Mannes zu retten. Die Feuerwehr Dornstadt sicherte die Unfallstelle ab und stabilisierte den Unfallwagen gegen Umkippen und weiteres Abrutschen. D

ie Polizei musste umfangreiche Spuren sichern, daher musste die Autobahn in Richtung München über zwei Stunden voll gesperrt werden, auch in Richtung Stuttgart war sie zweitweise gesperrt. Es bildete sich ein über zehn Kilometer langer Stau. Zum Schutz gegen Gaffer aus der Gegenrichtung brachte die Autobahnmeisterei einen mobilen Sichtschutzzaun an die Unfallstelle, der gemeinsam mit der Feuerwehr aufgebaut wurde.

Die Verkehrspolizei Mühlhausen versucht nun, den Unfallhergang zu ermitteln. Den Sachschaden gibt sie mit rund 12 500 Euro an.

Text: Thomas Heckmann

Auto prallt auf A7 gegen Lkw – Fahrer stirbt

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Ein Autofahrer ist bei einem Unfall auf der Autobahn 7 bei Heidenheim an der Brenz tödlich verletzt worden.




Das Auto war dem vorausfahrenden Lastwagen am Freitagmorgen aus noch ungeklärter Ursache aufgefahren, sagte ein Polizeisprecher. Der Lastwagenfahrer blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt.

Der genaue Unfallhergang war zunächst unklar, nähere Angaben zu dem getöteten Autofahrer wurden nicht genannt. Der Verkehr auf der A7 in Richtung Kempten wurde laut Sprecher am Vormittag an der Unfallstelle vorbeigeleitet – es bildete sich zunächst kein größerer Stau.

Autofahrer rauscht in überholenden Lkw und stirbt

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Ein Autofahrer ist bei einem Unfall auf der A7 ums Leben gekommen. Der Mercedes-Fahrer hat einen Überholvorgang auf der Autobahn zu spät bemerkt.

Heute Morgen (19.02.2021) war ein 51-Jähriger mit einem Sattelzug in Richtung Ulm unterwegs. Der Mann befand sich kurz nach der Anschlussstelle Heidenheim beim Überholen auf der linken Spur. Von hinten kam der Mercedes-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit und fuhr unter den Auflieger. Das Auto wurde noch rund 150 Meter mitgeschleift, bevor der Sattelzug zum Halten kam.

Die Feuerwehr konnte den 47-Jährigen nur noch tot aus dem Wrack bergen. Spezialisten von der Verkehrspolizei aus Heidenheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Autobahnmeisterei kümmerte sich um die Stauabsicherung und stellte einen Sichtschutz auf. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbei geleitet. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Der Sattelauflieger und der Mercedes wurden abgeschleppt. Der Sachschaden dürfte etwa 70.000 Euro betragen.

Bayern setzt Lkw-Fahrverbot vorübergehend aus

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Ob die Nachricht gut oder schlecht für Lkw-Fahrer ist, das sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall trifft sie viele: Bayern setzt das Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen vorübergehend aus.

Lastwagen ab 7,5 Tonnen dürfen ab sofort, aber nur vorübergehend, in Bayern auch an Sonn- und Feiertagen unterwegs sein. Das Fahrverbot werde bis einschließlich 28. Februar ausgesetzt, das hat Bayern Innenminister Herrmann mitgeteilt. Ziel sei es, die Transportlogistik zu unterstützen und für funktionierende Lieferketten und Warenströme zu sorgen.

Das aufgehobene Fahrverbot gilt also z.B. auch in Neu-Ulm. An den Brücken über die Donau nach Ulm ist aber erstmal Schluss.

IVECO pflanzt Bäume für gekaufte Gas-Lkw

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Die IVECO Magirus AG will dieses Jahr zur Aufforstung in Deutschland beitragen.

Unter dem europaweiten IVECO Motto „Plant The Future“ pflanzt die Iveco Magirus AG im Jahr 2021 über das Aufforstungsprojekt „Plant-my-tree“ einen Baum für jeden in Deutschland neu verkauften IVECO S-WAY NP und für jedes über OK TRUCKS verkaufte IVECO Stralis NP Gebrauchtfahrzeug.

Wie groß das „IVECO Waldstück“ in der Nähe der baden-württembergischen Stadt Forchtenberg letztendlich wird, entscheiden die Kunden durch den Kauf eines Lkw. IVECO pflanzt in Deutschland jedoch mindestens 1.000 Bäume, die in den nächsten 99 Jahren über 1.237 Tonnen CO2 kompensieren sollen.

Mit mehr als 50.000 verkauften Fahrzeugen mit Gasmotoren ist IVECO Marktführer und verfügt über den leistungsstärksten mit 100 Prozent Gas betriebenen Motor für Nutzfahrzeuge: den Cursor 13 mit 460 PS. In Kombination mit zwei 540 Litern großen Tanks, in denen 390 Kilogramm LNG Platz finden, hat eine IVECO S-WAY NP Sattelzugmaschine eine Reichweite von bis zu 1.600 Kilometern. Schon jetzt lassen sich bei mit Bio-CNG und Bio-LNG betriebenen Motoren die CO2-Emissionen auf nahezu Null reduzieren und somit das Klima schützen.

Unter den mindestens 1.000 neuen Bäumen sind Sorten wie die Eiche und mit dem Speierling auch eine der seltensten Baumarten in Deutschland. Jeder dieser Bäume bindet im Laufe seines Lebens pro Jahr durchschnittlich 12,5 Kilogramm CO2 und erzeugt so Sauerstoff, der für uns und unsere Umwelt lebensnotwendig ist.

Als kleine Anerkennung erhält jeder Käufer eines der beiden genannten Modelle eine Baum-Urkunde.


Ertingerin bekommt Bundesverdienstkreuz

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Große Ehre für Peggy Schirmer-Schmid aus Ertingen im Kreis Biberach. Die 49-jährige hat heute in Berlin das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Bundespräsident Steinmeier würdigte im Schloss Bellevue das ehrenamtliche Engagement der DRK-Kreisbereitschaftsleiterin. Gleich zu Beginn der Corona-Krise hatte sie sich um die aus Wuhan ausgeflogenen deutschen Familien gekümmert. Als es kurz darauf in Heinsberg zum ersten großen Corona-Ausbruch kam, setzte sie sich ans Steuer eines LKW und brachte 10.000 Masken nach Nordrhein-Westfalen. Nach kurzer Ruhezeit in einer Behelfs-Unterkunft kehrte sie zurück und setzte ihre Arbeit im DRK-Einsatz-Stab fort. Auch zu Beginn der zweiten Welle beeindruckte die Ertingerin mit ihrem vorbildlichen Engagement. Sie konzipierte die Teststelle für Reise-Rückkehrer am Stuttgarter Hauptbahnhof und übernahm neben der Koordination auch immer wieder die Führung vor Ort.

Peggy Schirmer-Schmid bedankte sich bei Bundespräsident Steinmeier für die Wertschätzung und bezeichnete es als eine Ehre, das Verdienstkreuz am Band zu erhalten. „Diese Anerkennung erfüllt mich mit großer Freude.“ Sie nehme die Ehrung stellvertretend für die ehrenamtlichen Helfer des Roten Kreuzes im Landesverband Baden-Württemberg entgegen. Peggy Schirmer-Schmid kündigte an, dass die große Rot-Kreuz-Familie auch weiterhin Hoffnung und Zuversicht schenken werde. „Für uns, für unsere Familien, für unsere Mitmenschen.“

Lkw mit kaputter Bremse erwischt

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An der A8-Raststätte bei Leipheim ist ein Lkw aus dem Verkehr gezogen worden: die Bremsen waren kaputt.

Bei der Verkehrskontrolle eines polnischen Lkw-Gespanns auf der A8 Tank- und Rastanlage Leipheim hat die Polizei beim Anhänger eine kaputte Bremse festgestellt. Der damit ungebremste Anhänger war mit zwei Autos beladen, die von Spanien nach Polen transportiert werden sollten. Dazu war auch das digitale Kontrollgerät im Lkw nicht richtig eingestellt.

Der 35-jährige, polnische Fahrer musste vor Ort eine Sicherheitsleistung im unteren vierstelligen Bereich hinterlegen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, bis er vor Ort die Bremse reparieren lässt.

Albstadt: Zoll stoppt eine Million FFP2-Masken

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Beamte des Zollamts Albstadt in Baden-Württemberg haben die Einfuhr von 966 000 FFP2-Masken und 864 000 Einweghandschuhen gestoppt.




Die Ware war in drei Sprinter-Transportern und einem Lastwagen aus der Türkei eingeführt worden, sagte ein Sprecher am Dienstag.

„Nicht verkehrsfähig“

Laut Prüfung war die Schutzausrüstung nicht verkehrsfähig und durfte nicht auf den Markt gebracht werden. Unter anderem waren die CE-Kennzeichen ungültig und Warnhinweise fehlten. Auf den Verpackungen der Masken für Kinder stand der Hinweis: «Nicht empfohlen für Kinder!»

Die Ware wurde zurück in die Türkei ausgeführt.

Anhänger überladen, ein Rad fehlte

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Der Anhänger war überladen und es fehlte sogar ein ganzes Rad. In Neu-Ulm hat die Polizei einen Kleinlaster aus dem Verkehr gezogen.

Der Lkw war den Beamten aufgefallen, weil dieser stark schlingerte. Schnell wurde klar, warum das so war: Der mit zwei Autos beladene Anhänger war um 600 Kilo zu schwer. Zudem war an der linken Achse das dritte Rad nicht mehr vorhanden. Die Nabe war provisorisch mit einer schwarzen Plastikfolie eingepackt.

Endstation Neu-Ulm

Aufgrund der Gefährlichkeit und der Überladung wurde die Weiterfahrt unterbunden. Bis zur Reparatur muss das Gespann an Ort und Stelle bleiben. Außerdem muss ein Pkw umgeladen werden, damit das zulässige Höchstgewicht eingehalten wird.

Sowohl den Fahrer als auch den Halter erwartet ein Bußgeld in Höhe eines mittleren dreistelligen Betrages. Dafür musste er an Ort und Stelle einen Geldbetrag als Sicherheit hinterlegen.

Lkw-Unfall mit Schwerverletztem: A96 gesperrt

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Bei einem Zusammenstoß mit einem Sattelzug wurde ein Autofahrer schwerverletzt: Die A96 bei Wangen musste voll gesperrt werden.

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstag (22.04.2021) gegen 20.05 Uhr auf der A96 bei Wangen. Der 55jährige Fahrer eines Nissan fuhr auf der rechten der zwei Spuren der A96 in Richtung Lindau. Auf Höhe des Parkplatzes Ettensweiler fuhr ein Sattelzug auf dem dortigen Beschleunigungsstreifen und wollte auf die Autobahn einfahren. Der Fahrer des Nissan wechselte vom rechten auf den linken Fahrstreifen um dem Sattelzug das Einfahren zu ermöglichen. Dabei übersah er jedoch, dass sich von hinten ein BMW auf dem linken Fahrstreifen mit hoher Geschwindigkeit näherte.

BMW schleudert seitlich in den Sattelzug

Der 55jährige Fahrer des BMW versuchte dem Nissan auszuweichen und schleuderte dabei seitlich in den Sattelzug. Zu einer Berührung mit dem Nissan kam es nicht. Der Aufprall war so stark, dass der BMW-Fahrer in seinem Pkw eingeklemmt wurde. Er musste von der Feuerwehr Wangen, die mit 18 Mann vor Ort war, aus seinem Pkw befreit werden.

Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Verkehrsdienstes Kißlegg fest, dass der BMW-Fahrer erheblich unter Alkoholeinwirkung stand. Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt und vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Dort wurde ihm noch eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten.

A96 voll gesperrt

An dem BMW entstand ein Schaden von ca. 30000 Euro und an dem Lkw ein Schaden von ca. 70000 Euro. Die A96 war bis 22.30 Uhr in Richtung Lindau voll gesperrt. Der Sattelzug war nicht mehr fahrtauglich und wurde zunächst auf dem Beschleunigungsstreifen abgestellt. Der BMW wurde abgeschleppt. Gegen die beiden Pkw-Lenker wurden jeweils Strafverfahren eingeleitet.

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